Sein großers Kämpferherz ist puckförmig und schlägt auch immer noch ein bisschen rot-weiß. Die Rede ist von John Tripp, der 2015/16 für die Eispiraten die Schlittschuhe schnürte und hier seine aktive Karriere beendete. In der Saison darauf sprang der sympathische Deutsch-Kanadier als Feuerwehrmann hinter der Bande ein und schaffte mit dem Team den Klassenerhalt. Das Medienteam um Aaron Frieß hat den inzwischen 43jährigen "wiedergetroffen" und Einblicke in sein Leben erhalten.

Die Ausstiegsklausel für DEL-Standort Schwenningen war von Anfang an bekannt, nun haben die Erfolgswelle der Eispiraten und auch die persönlich starken Leistungen von Eispiraten-Stürmer Daniel Weiß dazu geführt, dass die Klausel gezogen wird. Nach 22 Spielen mit 8 Toren und 17 Vorlagen trennen sich die Wege der Crimmitschauer und Daniel Weiß für´s Erste. Der erfahrene Angreifer wird eine Lücke in Reihe 1 hinterlassen, doch es gilt trotzdem "Danke!" zu sagen und "Bis hoffentlich bald!".

Mit einer Energieleistung und ganz viel Moral holten sich die Eispiraten zwei Punkte in Bayreuth und bleiben auch im sechsten Spiel in Folge ohne Niederlage - 7:6 hieß es nach der Verlängerung in einem verrückten Spiel, in dem die Sachsen schon mit 3 Toren zurücklagen. Das erste Drittel war von beiden Teams recht ausgeglichen und verhalten geführt. Crimmitschau agierte etwas zu kompliziert, während sich Bayreuth gnadenlos zeigte und aus wenig ein 2:0 herausschoss. Im zweiten Durchgang verkürzte Demmler nach schönem Konter mit Pohl auf 2:1, doch nur eine Minute später stellten die Tigers die 2-Tore-Führung wieder her. Rot-Weiß gibt aber [...]

Schwach gestartet - stark zurückgekommen! Die Eispiraten haben erneut ein 6-Punkte-Wochenende eingefahren und die Bad Nauheimer im eigenen Stadion mit 7:3 (1:2, 3:1, 3:0) geschlagen. Dabei waren die Sachsen in den ersten 10 Minuten noch gar nicht auf dem Eis, was folgerichtig per Doppelschlag mit dem 0:2-Rückstand bestraft wurde. Aber mit Einsatz und Wille arbeiteten sich die Crimmitschauer Schritt für Schritt ins Spiel und verkürzten durch Demmler noch vor der Pause auf 2:1. Wie schon im ersten Drittel wären auch im Mittelabschnitt noch wesentlich mehr Tore drin gewesen, da beide Teams defensiv arg fahrlässig agierten. Auf Crimmitschauer Seite zeigte aber [...]