Pech im Abschluss und dennoch zu harmlos in der Offensive bedeutete am Abend für die Eispiraten ein klares 4:1 (2:1,0:0,2:0) für den ESV Kaufbeuren. Dabei war der Beginn für die Westsachsen richtig stark, nach 52 Sekunden schlug der Puck hinter Fießinger im Tor ein, doch das Tor won Rihards Marenis wurde von dem im gesamten Spielverlauf eher schwachen Schiedsrichtergespann nach Videobeweis nicht anerkannt. Und so schüttelten sich die Gastgeber kurz und gingen kurz danach in Führung, um dann mit dieser Sicherheit im Rücken das 2:0 nachzulegen, was aber Scott Feser nur Sekunden später mit dem Anschlusstreffer beantwortete und somit weiter für Spannung sorgte. Im Mittelabschnitt agierten die Westsachsen dann etwas offensiver, und wenn die Eispiraten hier vielleicht das Tor anstatt den Pfosten getroffen hätten, wäre im Allgäu vielleicht mehr drin gewesen. So sorgte ein hoppelnder Puck der Gastgeber für ein Tor der Marke Zufallsprodukt und das vorentscheidende 3:1 im letzten Drittel, in der Schlussphase blieb selbst der knappe vierminütige Aufenthalt im Angriffsdrittel angesichts der Herausnahme von Oleg Shilin für die Eispiraten ohne Erfolg, so dass Kaufbeuren den letzten Puckgewinn für den finalen Treffer ins leere Tor nutzen konnte.