Die Teams sind wieder beieinander und die Trainingseinheiten bei sommerlichen Temperaturen fordern so einiges ab, ebenso die ersten Testspiele einiger Mannschaften, welche absolviert wurden. Im dritten Teil unseres Pre-Season-Checks betrachten wir – mal wieder – die Aufstiegsaspiranten, die immer noch die selben sind, während in Augsburg immer noch gelacht und für die DEL geplant wird

Ravensburg: Mit Meistertrainer wieder oben mitspielen

Das das Jahr nach der Meisterschaft mit Abgang des Meistertrainers schwieriger werden dürfte, war wohl selbst dem letzten der im Schussental als besonders fachkundig bekannten Eishockeyexperten klar. Am Ende der Hauptrunde kam Platz 7 heraus und über die Pre-PlayOffs wurde die erste Runde der Play Offs erreicht, in der man sogar gegen Regensburg in der Serie 3:1 führte, aber am Ende diese noch 3:4 verlor und damit ausschied.

Nach dem Ausscheiden hat die Towerstars Geschäftsführung eine erste sportliche Bilanz der Saison gezogen und entschieden, den Vertrag mit Gergely Majoross nicht zu verlängern. Als künftiger Nationaltrainer der Ungarn wird der aber nicht arbeitslos. Neu an der Bande geht es jetzt wieder meisterlich zu, Bohuslav Subr, der kurz vor dem Start der PlayOffs bei den sichtlich nervösen Kassel Huskies entlassen wurde, weiß nach Meisterschaften mit Tilburg (NL) und Frankfurt, wie man ein Team in der Tabelle oben platziert.

Der 43jährige Tscheche kann auf einen gewohnt großen Kader zugreifen, dessen Grundgerüst um Nummer 1 Ilya Sharipov und Spieler wie Julian Eichinger, Florin Ketterer, Denis Pfaffengut, Robbie Czarnik, Fabian Dietz und Maximilian Hadraschek etwas umgebaut wurde. So trennten sich die Wege unter anderem mit Luigi Calce (Bad Nauheim / DEL 2), Oliver Granz (Dresden / DEL 2), Matt Alfaro und Kapitän Sam Herr (beide Nottingham / EIHL), letzterer bat im Juni um Vertragsauflösung, dessen Bitte sich die Verantwortlichen nicht leicht machten. Und auch der Topscorer Charlie Sarault (Rosenheim / DEL 2) entschied sich für ein Engangement bei einem Ligakonkurrenten.

Um die Abgänge zu kompensieren und in der oberen Tabellenregion mitzuspielen, verstärkten sich die Oberschwaben vorrangig mit Spielern aus der DEL. So kehrt zum Beispiel Simon Sezemsky (Augsburg / DEL) nach sieben Jahren im Oberhaus zurück nach Ravensburg, mit Leonhard Korus (Iserlohn / DEL) und Philipp Mass (Nürnberg / DEL) wurden junge, talentierte Spieler verpflichtet, bei denen das größtmögliche Potezial abgerufen werden soll, um sich für einen Stammplatz in der Defensive zu empfehlen. Neuzugang Mathew Santos stand in der vergangenen Saison beim slowakischen Erstligisten HK Dukla Michalovce unter Vertrag, von ihm erhofft sich Bo Subr viel Tempo auf dem Eis. Ebenso eine sehr interessante Personalie dürfte Erik Jinesjö Karlsson (Örnsköldsvik / SWE) darstellen. Von 2015 bis 2017 stand der als pfeilschnell beschriebene Stürmer bei den Charlotte Checkers in der AHL unter Vertrag, ehe er zurück nach Skandinavien wechelte und die letzten sieben Jahre in den finnischen und schwedischen Topligen verbrachte. Als vorerst letzter Kontigentspieler wurde den Fans Adam Payerl (Düsseldorf / DEL) präsentiert, der Erfahrung aus 362 AHL-Begegnungen mit 52 Toren und 71 Vorlagen sowie  aus 238 Spielen mit 87 Toren und 78 Assists in der DEL mitbringt. Mit dem Trainer und dem vorhandenen Potezial sollte eine bessere Platzierung als im Vorjahr herausspringen und wenn genügend Unterstützung vom Förderlizenzpartner aus Ingolstadt kommt, erst recht.

Freiburg: Saisonvorbereitung mit Schwierigkeiten

Zum denkbar ungünstigsten Zeitpunkt kurz vor Eisaufbereitung kam es bei Arbeiten in der in der Echte Helden Arena zu einer Beschädigung der Ammoniakleitung, was den geplanten Testspielauftakt gegen den EHC Olten hinfällig werden ließ. Aber dank der Unterstützung aus Schwenningen kann sich das Team zwischenzeitlich beim Kooperationspartner auf die neue Saison vorbereiten.

Um mal wieder mehr als nur das Erreichen der Pre PlayOffs zu realisieren, wurde das Team von Trainer Timo Saarikoski recht umfangreich umgebaut. 15 Spieler verlassen den Wolfsbau, unter anderem Urgestein Simon Danner (Karriereende) und Gaolie Luis Benzing, der dem Ende seines Jurastudiums verständlicherweise den Vorrang gab. Auch Parker Bowles (Bad Nauheim / DEL 2), Ludwig Nirschl (Rosenheim / DEL 2), David Makuzki (Stuttgart / OLS) und Nick Master (Esbjerg / DEN) laufen nicht mehr für Freiburg auf. Weiter dabei sind unter anderem Yannik Burghart, Eero Elo, Dante Hahn und Simon Stowasser sowie die Inventare Nikolas Linsenmaier und Chris Billich, die wohl irgendwann in der Trophäenvitrine ausgestellt werden. Dabei, aber nicht so schnell auf dem Eis wird Eigengewächs Alexander De Los Rios sein, dieser zog sich im Sommertraining einen Achillessehnenriss zu und wir daher mehrere Monate ausfallen.

Im Tor hat man auch in der kommenden Saison wenig Sorgen, Patrik Cerveny steht weiter als Nummer 1 zur Verfügung und mit Fabian Hegmann (Duisburg / OLN) verpflichteten die Breisgauer einen starken Rückhalt, der zum Ende der Saison auf Leihbasis den Eispiraten Crimmitschau zur Verfügung stand. Vor den beiden Goalies sollen es Neuzugänge aus der DEL 2 wie beispielsweise  Leo Hafenrichter (Bad Nauheim), Maximilian Leitner (Krefeld), Petr Heider (Regensburg), Simon Stowasser (Landshut) oder Tomas Schwamberger (Regensburg) richten. Dazu wechselt mit Filip Reisnecker (Schwenningen / DEL) der letztjährige Förderlizenzspieler nun fest ins Breisgau. Eine der frei gewordenen Kontigentstellen besetzt Spencer Naas (Dundee / EIHL), der in der vergangenen Saison der Ligatoptorschütze in der EIHL war und auf Erfahrung in AHL und ECHL zurück blicken kann. Wo Freiburg am Ende den Hauptrunde stehen wir, ist wie in den vergangenen Spielzeiten schwer zu prognostizieren, denn wie immer ist alles möglich…

Krefeld: Die Tour durch Liga 2 geht weiter

Dienstag, 26.03.2024, 23:23 Uhr: Wir schreiben die 88. Minute in der zweiten Verlängerung, als in Crimmitschau Eishockeygeschichte geschrieben wurde. Nach einer ohnehin unfassbaren Serie lagen die Eispiraten im Spiel 7 gegen die Krefeld Pinguine kurz vor Ende der regulären 60 Minuten mit 3:5 hinten, glichen mit letzter Kampfkraft das Spiel aus und retteten sich in die Verlängerung. Dort war es der Nummer 8 Dominic Walsh vorbehalten, einem Eishockeymärchen das Happy End zu verpassen und den Eispiraten mit dem Treffer den erstmaligen Einzug ins Halbfinale zu bescheren…

Tja, damit war für die Krefeld Pinguine klar, dass es auch ein drittes Jahr in der zweiten Liga geben wird und vom angestrebten sofortigen Wiederaufstieg im Jahr 2023 blieb weder das „wieder“, noch der „Aufstieg“ und auch das „sofort“ musste gestrichen werden, nachdem den Fans und Verantwortlichen am Niederrhein gezeigt wurde, wo Bad Nauheim, Weißwasser, Selb, Regensburg und nicht zuletzt Crimmitschau liegt und dass tatsächlich auch dort die schnellste Mannschaftssportart der Welt gespielt wird.

Einen Hoffnungsschimmer für die Realisierung des Traums von der Rückkehr ins Oberhaus spiegelt sich in der Verpflichtung von Erfolgstrainer Thomas Popiesch (Bremerhaven / DEL) wider. Den 58jährigen Eishockeylehrer, der bereits in der DEL 2 erfolgreich agierte und in diesem Jahr nach 8 Jahren in der DEL die Vizemeisterschaft mit Bremerhaven feiern konnte, zieht es näher an seine am Niederrhein lebende Familie.

Die ohnehin starke besetzte Mannschaft der Vorsaison wurde größtenteils gehalten, Goldhelm Matt Marcinew, Alexander Weiß, Jerome Flaake und Jonathan Matsumoto werden weiter im Sturm wirbeln, vor den Goalies Felix Bick und Matthias Bittner stehen weiterhin unter anderem Philip Riefers, Maximilian Söll und David Trinkberger. Im neuen Team zu ersetzen gelten Eric Gotz (Aalborg / DEN), Kevin Niedenz (Köln / DEL), Josh MacDonald (Cardiff / EIHL) und Alexander Ruuttu, der seinen bis 2025 laufenden Vertrag auflöste. Mit etwas Wehmut bei den Fans angesichts des Karriereendes von Christian Ehrhoff ist ein kleiner Hauch von NHL-Glamour in der Seidenstadt nun auch vorbei.

Viele neue Gesichter wird es in Krefeld nicht geben, eine frei gewordene Ausländerlizenz erhielt der 32-jährige Davis Vandane (Bozen / ICE HL), der angesichts der Saison 2021/2022 bei den Löwen Frankfurt weiß, wie man aufsteigt. Eine weitere Kontigentstelle besetzt der Kanadier Max Newton (Michalovce / SVK), ein 26jähriger Stürmer mit Erfahrung in AHL und der slowakischen Tipsort Liga. Mit  Maximilian Hops (Kaufbeuren / DEL 2) und Steven Raabe (Hannover Scorpions / OLN) wurden zwei junge Talente an den Niederrhein gelockt, die in der Vergangenheit bereits bewiesen haben, in ihren Teams Verantwortung zu übernehmen.

Angesichts der Konkurrenz wird es sicherlich wieder keine einfache Aufgabe, denn das die Pinguine schlagbar sind, bewies gleich im ersten Testspiel Oberligist EV Duisburg, der in einem schnellen Spiel mit 4:3 die Oberhand hatte. Sicherlich nicht überzubewerten, dennoch ein Achtungszeichen. Das Erreichen der PlayOffs sollte in Krefeld problemlos zu realisieren sein, wenn dann der Druck gegen Party-Crasher standhält, dürfte auch mehr machbar sein.

Bad Nauheim: Platz unter den ersten Zehn als Ziel

Ein sehr frühes Saisonende nach zwei Pre-PlayOff-Spielen Anfang März 2024, die sportlich enge und hochklassige zweite Liga zeigte in der Wetterau nach zwei sehr erfolgreichen Spielzeiten, wie es auch mal anders laufen kann. Fünf magere Punkte zu Platz fehlten, aber es waren auch nur zwei Punkte zum elften Rang und dem gewannen die Verantwortlichen das Positive ab, denn damit war der direkte Klassenerhalt gesichert. Vergleichbar wie andere kleine Standorte wird jedes Jahr DEL 2-Sport als ein Gewinn für die Kurstadt betrachtet und auch in der kommenden Saison lautet das Ziel, die Abstiegsränge zu vermeiden. Dieses Ziel soll mit einem neuen Gesicht hinter der Bande avisiert werden, der sportlich in der DEL 2 als Spieler erfahrene und sympathische Adam Mitchell übernimmt das Traineramt in Bad Nauheim.

Und der bekam gleich genug zu tun. Als eine der größten Baustellen der vergangenen Saison stellte sich die Torposition dar. Maxi Meier und Niklas Lunemann kamen beide nie an das Niveau des Vorjahres-Goalies Felix Bick heran. Während Niklas Lunemann als Förderlizenz-Goalie bleibt, wird Maximilian Meier (Hamm / OLN) durch Gerald Kuhn (Hannover Scorpions / OLN) ausgetauscht, der nach einjährigem Engagement in Niedersachsen wieder in die DEL 2 zurückkehrt und diese Position mit Sicherheit verstärken wird.

Mit Kevin Schmidt und Jerry Pollastrone beenden zwei beliebte Spieler ihre Karriere in der Kurstadt und mit Alexander Dersch (Landshut / DEL 2), Leo Hafenrichter (Freiburg / DEL 2), Fabian Herrmann (Bremerhaven / DEL) und Christoph Körner (Riessersee / OLS) gehen gestandene DEL 2 Spieler ihren weiteren Weg. Diese gilt es für Mitchell zu ersetzen und unter anderem mit Luigi Calce (Ravensburg), Parker Bowles (Freiburg) und  Garret Pruden (Dresden) gelang dies ligaintern, letzterer kommt nach 5 Jahren in seine Geburtsstadt zurück. Als Ersatz für Kevin Schmidt wird Bode Wilde (Cardiff / EIHL) gesehen, der defensiv wie offensiv stark spielt und der Gegner auf seinen präzisen, harten Schuss das Hauptaugenmerk legen sollte. Noch belegt der das Ausländerkontigent, aber angesichts seiner aus Deutschland stammenden Familie dürfte es sich hier nur um Formalitäten handeln. Als Königstransfer könnte man in der Kurstadt Brent Aubin (Grenoble / FRA) bezeichnen, der 38jährige kann auf Erfahrung von zehn Jahren DEL, unter anderem für München, Wolfsburg und Iserlohn zurückgreifen, mit dem EC Red Bull Salzburg wurde er zwei Mal Meister und zuletzt in der ersten französischen Liga sehr erfolgreich unterwegs, spielte dort unter anderem auch in der Champions Hockey League (CHL) als tragende Säule seines Teams. Wenn sich die Neuzugänge in die bestehende und eingespielte Mannschaft um Tim Coffman, Marc El-Sayed, Jordan Hickmott und Taylor Vause gut einfügen, ist das gesteckte Saisonziel greifbar.

Kassel: Hinfallen, aufstehen und aus Fehlern lernen…

Und einmal mehr Tabellenerster in der DEL 2 nach der Hauptrunde, was dann kam, glich einem Theaterstück auf und neben dem Eis. Denn einmal mehr scheiterten die Kassel Huskies am langersehnten Aufstieg, ob es am eigenen Unvermögen, an den blank liegenden Nerven oder an der Unruhe im Umfeld lag, man weiß es nicht. Vielleicht auch alles zusammen. Das erste Kopfschütteln bei den eigenen und auch gegnerischen Fans entstand, als man als Tabellenerster kurz vor Ende der Hauptrunde Trainer Bo Subr sowie seinen Assistenten Jan Melichar mit sofortiger Wirkung freistellte. Geteilter Meinung war man dann mit der Bekanntgabe des Nachfolgers Bill Stewart, und die pessimistischen Stimmen sollten recht behalten, dass ein Trainerwechsel nicht immer das Allheilmittel ist, zumal „Kill Bill“ nicht unumstritten war. Die erste Runde der PlayOffs gegen die Lausitzer Füchse über 7 Spiele hätte man als Warnschuss betrachten sollen, doch der Ausgang angesichts der Serie von 4:1 gegen Kaufbeuren wog die Nordhessen in zu viel Sicherheit, dabei wäre ein Betrachten der Einzelergebnisse durchaus sinnvoll gewesen. Und so kam es wie es kommen musste, frech aufspielende Eisbären Regensburg zogen den Schlittenhunden den letzten Zahn und der Aufstieg war passé. Doch halt – kurz vor dem letzten Spiel war doch noch was: die Kassel Huskies sahen sich tatsächlich vor dem letzten Spiel dazu gezwungen, Stewart und Co-Trainer Hugo Boisvert mit sofortiger Wirkung von ihren Aufgaben zu entbinden. Professionalität schaut anders aus…

Doch zurück zur aktuellen Saison: Nach der sicher nicht „bill“igen Trennung von Stewart musste ein neuer Trainer her, mit Todd Woodcroft (Co-Trainer Zug / SUI) wurde ein sehr erfahrener Trainer, der lange in der NHL und auf internationalem Level gearbeitet hat und auch in Europa tätig war. Der bekommt mit Co-Trainer Petteri Väkiparta einen weiteren erfahrenen DEL-2-Coach sowie mit Sinisa Martinovic einen erfahrenen Torwarttraier an die Seite gestellt. Und für dieses Team war in Zusammenarbeit mit Sportdirektor Daniel Kreutzer einmal mehr Ausmisten im Hundezwinger angesagt. Unter anderem Rayan Bettahar (Bremerhaven / DEL), Steven Seigo (Glasgow / EIHL), Stephen MacAulay (Karriereende), Carson McMillan (Selb / DEL 2), Rylan Schwartz (Glasgow / EIHL), Pierre Preto, Joel Lowry und Daniel Weiß (unbekannt) laufen nicht mehr im Trikot der Schlittenhunde auf.

Eine der entstandenen Lücken soll Ex-Nationalspieler Tim Bender (Iserlohn / DEL) füllen, in den vergangenen 10 Jahren in der DEL und auf internationalem Niveau konstant starke Leistungen gezeigt hat. Nach einem Jahr in der Schweiz ist auch Hunter Garlent (Thurgau / SUI2) zurück in der DEL 2, um zu zeigen, dass er seinen Torriecher nicht verloren hat. Eine weitere Kontingentstelle wurde mit dem 28-jährige Center Dominic Turgeon (Södertälje / SWE2) besetzt, der neben neun NHL-Einsätzen für die Detroit Red Wings auch über 300 AHL-Einsätze absolvierte. Eine Art Wundertüte verpflichteten die Verantwortlichen mit Brandon Cutler (Utah / ECHL), der mit Kassel die erste Europastation hat und als Flügel-und auch Center-Spieler eingesetzt werden kann. In den vergangenen drei Jahren scorte er 124 Punkte (61 Tore) in 133 Spielen für die Utah Grizzlies in der ECHL. Sofern sich die neuen Spieler ins Team um Alec Ahlroth, Louis Brune, Tristan Keck, Connor Korte, Darren Mieszkowski, Yannik Valenti, Jake Weidner und Goalie Brandon Maxwell einfügen, kann der Kampf um den Aufstieg erneut aufgenommen werden, doch eines sollte auch klar sein: Die Huskies werden einmal mehr zum Gejagten.