Die Saison ist zwar für die Eispiraten beendet, aber das heißt nicht, dass die Saison vorbei ist. Wie immer an dieser Stelle lassen wir Euch nicht uninformiert, was in Sachen Meisterschaft in der DEL 2 und den anderen Ligen so passiert, immerhin wollen wir ja wissen, wen unsere Eispiraten nächste Saison als neuen Gegner im Sahnpark begrüßen könnten. Der Neuzugang aus der DEL heißt Augsburg – mal wieder – und mal wieder ist dieser als potentieller Gegner immer noch nicht sicher, denn die Panther steigen nur im Fall der Meisterschaft der Kassel Huskies aus dem Oberhaus ab. Und die haben das Finale gegen Regensburg noch lange nicht gewonnen, so dass Augsburg weiter zittern und hoffen muss.
Ebenfalls Eishockeygeschichte geschrieben und das Ticket für das Finale gelöst hat der Kooperationspartner der Eispiraten, die Fischtown Pinguins aus Bremerhaven entthronten in Spiel 5 der Halbfinalserie am Dienstag Abend den amtierenden deutschen Meister Red Bull München mit 3:0 (0:0,1:0,2:0) und erwarten nun die Eisbären Berlin als, die Hauptstädter spielten ebenfalls im Spiel 5 gegen die Straubing Tigers, siegten in einer schnellen und intensiven Partie mit 3:2 n.V. (0:0:1:1,1:1,1:0) und machten mit einem Sieg den Deckel auf die Halbfinalserie.
Definitiv einen Aufsteiger in die DEL 2 wird es aus der Oberliga geben, denn tatsächlich ist in diesem Jahr der Fall eingetreten, dass die jeweiligen Meister der Oberliga Nord und Süd das Finale um den Aufstieg bestreiten. Bei gleicher Hauptrunden-Platzierung der Finalteilnehmer, regeln die Oberliga-Durchführungsbestimmungen die Vergabe des Heimrechts. Dieses wechselt jährlich zwischen den Staffeln Nord und Süd. Das Glück des Heimrechts in diesem Jahr hat der EV Weiden, der im Halbfinale die schwere Aufgabe gegen die niederländischen Tilburg Trappers zu absolvieren hatte, diese aber am Ende mit dem 4:1-Seriensieg recht souverän meisterte. Ebenfalls mit 4:1 in der Serie setzten sich der Nordmeister Hannover Scorpions gegen die Heilbronner Falken durch. Damit treffen die Ex-Eispiraten Luca Gläser und Vincent Schlenker auf Seiten der Blue Devils auf ihre ehemaligen Mitspieler und Freunde Patrick Pohl, Christoph Kabitzky und Alexander Heinrich im Trikot der Scorpions. Somit stehen mindestens zwei ehemalige Spieler der Westsachsen als Aufsteiger fest.