Die Eispiraten geben zum Schluss der Hauptrunde der DEL2 weiter Gas. In einem umkämpften Spiel gelang den Rot-Weißen bei den Freiburger Wölfen ein 5:3-Auswärtserfolg.
Nach torlosem Startdrittel gingen die Gastgeber durch Buchner zunächst mit 1:0 in Führung, aber mit einem Doppelschlag stellten Henri Kanninen und Ladislav Zikmund innerhalb von 37 Sekunden auf 1:2. Die Wölfe schlugen aber zurück, und zwar ebenfalls zweifach, und ebenfalls schnell. Nur 33 Sekunden lagen zwischen Danners Ausgleich und Reisneckers 3:2. Mit diesem Ergebnis ging es in den Schlussabschnitt, und hier fanden die Eispiraten, wie fast immer in den letzten Matches, einen Weg, das Spiel zu gewinnen. Der signature move der Westsachsen im Powerplay, Max Balinson auf halbrechts in Schußposition zu bringen, brachte das 3:3. Als kurz vor Ultimo Ladislav Zikmund auf die Strafbank musste, drohte das Spiel verloren zu gehen, aber ganz im Gegenteil: einen schnellen Unterzahlkonter veredelte Hayden Verbeek zum 3:4, Tobias Lindberg machte mit dem 3:5 ins leere Tor den Deckel drauf.
Die Rot-Weißen haben damit den nächsten Schritt in Richtung Playoff-Heimrecht gemacht, es gibt rechnerisch nur noch vier Teams (Landshut, Ravensburg, Kaufbeuren und Krefeld), die die Eispiraten von Platz 3 verdrängen können, so wie sich die Truppe von Jussi Tuores aber derzeit präsentiert, wird das sehr schwierig.