Nun ist es also passiert, die Eispiraten haben die erste richtige Niederlage nach 60 Minuten hinnehmen und sich den Eisbären Regensburg geschlagen geben müssen. In drei gespielten Dritteln gelang den Eispiraten nicht mal ein Tor – abgesehen von einem nach Videobeweis aberkannten Treffer – so dass es am Ende 2:0 (0:0,1:0,1:0) stand. Dabei hätte es bei konsequenter Ausnutzung der Chancen schon nach dem ersten Drittel hoffnungslos sein können, Christian Schneider erwies sich einmal mehr als Fels in der Brandung, während seine Vorderleute nicht wirklich das gewohnt starke Scheibenspiel aufs Regensburger Eis brachten, erst im letzten Drittel bäumten sich die Westsachsen etwas auf, doch ein Glücksschuss der Eisbären brachte die Entscheidung. Die Eispiraten müssen nun eingestehen, dass andere Teams deren Gefährlichkeit nach 7 Spieltagen erkannt haben und müssen lernen, dass man in der Liga auch kratzen und beißen muss, wenn dies der Gegner macht.