Im dritten Vorbereitungsspiel haben es die Eispiraten mit dem 30-köpfigen Team der Waterloo Warriors aus der kanadischen Universitätsliga zu tun bekommen und den intensiven Test mit 5:1 (2:0, 1:1, 2:0) für sich entscheiden können.

Im ersten Drittel hatten die Hausherren, die auf Henri Kanninen verzichten mussten, deutlich Oberwasser, da sich das junge und neu formierte Team aus Übersee nicht zuletzt erst einmal an die europäische Eisfläche gewöhnen musste. Mit gefälligem Hockey, guten Spielzügen und Druck auf das Gästetor erspielten sich die Eispiraten etliche Chancen, von denen Sören Sturm (2.) und Tobias Lindberg im Powerplay (14.) deren zwei auf die Anzeigetafel brachten. Auffällig im Team der Rot-Weißen war auch Neuzugang Hayden Verbeek, der sein erstes Spiel bestritt und durch Schnelligkeit und gute Puckkontrolle auf sich aufmerksam machte.

In den zweiten zwanzig Minuten steigerten sich die Cracks aus Waterloo zunehmend und gestalteten auch die Zweikämpfe intensiver, so dass es für die Crimmitschauer nun merklich schwerer wurde. Den Lohn für ihren Einsatz ernteten die Kanadier in Überzahl in der 25.Minute mit dem 2:1-Anschlusstreffer. In der 38.Minute stellte Scott Feser mit einem sehenswerten Schuss unter die Latte den alten Abstand wieder her.

Im Schlussabschnitt nahmen die Westsachsen die Zügel wieder in die Hand und gestalteten das Spiel, vor allem Colin Smith, Tobias Lindberg und Vinny Saponari wussten hier einige Akzente zu setzen. Lindberg (48. 5-4) und Saponari (57.) waren es auch, die den 5:1-Endstand herstellten.