Und da gab es noch diesen Wermutstropfen … Lag aber alles am Pommesverkäufer – findet heraus wieso!
Und täglich grüßt der Fuchsbandwurm
Ein erstaunliches Phänomen von Teams aus Crimmitschau ist zu beobachten, wenn es in den Osten Sachsens geht. Egal, welche Spieler im Crimmitschauer Trikot stecken, es wird immer wieder erfolgreich ein Weg gefunden um sicher geglaubte Siege aus der Hand zu geben. Man gerät in Rückstand, es gelingt die Führung und am Ende steht man doch wieder mit (fast) leeren Händen da. Wahrscheinlich könnten die Füchse sogar den Pommesverkäufer und die Reinigungskraft aufstellen und am Ende würden die Eispiraten es dennoch schaffen sicher geglaubte Punkte liegen zu lassen.
Der gelb – blaue Leprechaun
Gut, schaut man sich Clarke Breitkreutz an dann fällt einem gleich das schmale, hagere Gesicht auf, dass dem des Vorsitzenden der Koboldbank von Harry Potter ähnelt, aber man hatte ja knapp 65 Minuten um sich an das Aussehen zu gewöhnen. Es mag sein, dass sein Gesicht jetzt nicht das erfolgreichste vom Aussehen ist, aber immerhin erzielte er den ersten Treffer gegen Sharipov und spätestens da hätten sich die Eispiraten entschließen müssen ihn nicht noch einmal auf dem Videowürfel in Groß sehen zu wollen.
Wir supporten nicht, weil Dienstag ist?!
Glücklicherweise entschlossen sich die Eispiraten nach 33 Minuten auch mitzuspielen und erzielten in Form von Georgyi Saakyan den Ausgleichstreffer. Dank Dienstagsspieltagboykott hielt sich die Freude und Anfeuerung der Eispiratenfans in Grenzen. Möglicherweise kann man sich als Fangruppierung auch überlegen wie sinnvoll dieser Boykott eigentlich ist und wem er schadet, wem er nutzt und an wen ein Signal gesandt werden soll – oder um es deutlicher zu formulieren – dieser Boykott interessiert selbst in Ostsachsen die Füchse aus dem tiefsten Bau nicht.
Motiviert durch den Ausgleichstreffer zündeten unsere SilvesterReiskete und Mr. Walsh the Line innerhalb von einer Minute das Tor von Ville Klopsbraten an und brachten die Eispiraten mit zwei Toren Vorsprung in die Pause. In ebenjener gab es dann wahrscheinlich Pommes vom Pommesverkäufer für die Eispiraten und die schmeckten auch schon irgendwie so komisch, aber was sollte denn noch passieren?
Magenverstimmung to go
Herumirrende Flohpelze kreiselten über das Eis hin und her und eigentlich hätte der Zwei – Tore – Vorsprung locker reichen müssen um 9 von 9 Punkten aus den letzten drei Spielen zu holen, aber auf einmal entfalteten die fettigen Pommes ihre Wirkung und die Trägheit bei den Eispiraten setzte ein. Der gelb – blaue Kobold traf zum zweiten Mal und nun schmolz der Vorsprung auf lediglich ein Tor. Ein ungutes Gefühl breitete sich im Magen der Eispiratenfans und – spieler aus und der schleichende Fuchsbandwurm sorgte für schwache Beine und einen Würgreiz bei den Spielern.
Als der Prince Charming von Wish Roope Mäkitalo dann auch noch das 3:3 erzielte, nahm das Gejaul der Füchse ein unerträgliches Ausmaß an und weil an diesem Abend alles lief wie immer in Weisswasser kassierte man eine Sekunde vor Verlängerungsende auch noch das unglückliche, aber leider nicht unverdiente 4:3. Bereits morgen ist es Zeit für Wiedergutmachung – 18:30 Uhr spielen die Eispiraten in Bayreuth.