Das Jahr 2022 bleibt für die Eispiraten eine Erfolgsstory, denn mit 5:2 (2:0, 2:0, 1:2) wurden die Füchse aus Weißwasser wieder auf die Heimreise nach Ostsachsen geschickt.
Dabei mussten die Eispiraten kurzfristig auf die angeschlagenen Defender Ole Olleff sowie die beiden Topscorer Mathieu Lemay und Scott Feser verzichten, spielten aber dennoch eine sehr starke Partie, die bereits nach 2. Dritteln entschieden war. 28:5 Torschüsse und eine 4:0-Führung durch Walsh, Schietzold, Heyer und Pohl sprachen nach 40 Minuten eine deutliche Sprache für die überlegenen Crimmitschauer. Im letzten Drittel verwalteten die Rot-Weißen die Partie, während Weißwasser in der 47. Minute vom Kardinalsfehler des SpradeTV-Kommentators Frank Hübschmann profitierte, denn kaum wurde über den vermeintlichen 2. Shutout für Luka Gracnar orakelt, kullerte dem Goalie die Scheibe auch schon zum 4:1 durch die Beine, Liga-Topscorer Quenneville war der Absender. Auch 59 Sekunden vor Ende sah der Eispiraten-Goalie, der zwischenzeitlich anzufrieren drohte, nicht gut aus gegen den Rückhandschieber von Mäkitalo. Zielwasser bewies 3 Sekunden vor Ende noch Scott Timmins, der vom eigenen Bullypunkt ins leere Tor traf.