Es wäre mehr drin gewesen, aber Verlängerung in Dresden funktioniert für Crimmitschau einfach nicht. Während die Eislöwen zum 7. Mal eine Verlängerung im Derby für sich entschieden, warten die Eispiraten weiterhin auf einen Sudden-Death-Sieg in der Hochwasserhalle. 2:3 (0:0,1:0,1:2,0:1) hieß es nach 64 Minuten und 6 Sekunden aus Sicht der Crimmitschauer.
Dabei führten die Pleißestädter schon mit 2:0 durch Tore von Gläser und einen Shorthander von Feser. Dresden kam in einer 5-minütigen Überzahl nach Spieldauer gegen Kanya (Bandencheck) zum Anschluss und glich in der 56. Minute gegen etwas zu passive Crimmitschauer aus. Dem Treffer ging aber ein vermeintliches Foul der Dresdner voraus, doch das schwache Schiedsrichtergespann versagte jedem Foul der Dresdner an diesem Abend den Pfiff, was auch in der Verlängerung den Unmut der Eispiraten erzeugte. Hier nutze ein Dresdner schließlich eine glückliche Reboundaktion zum Siegtreffer.