Während die Eispiraten seit 120 (!) Spielen auf einen Shutout warten, gelang den Bietigheim Steelers an diesem Wochenende bereits der zweite. Das bedeutet in bitterer logischer Konsequenz, dass die Crimmitschauer am vierten Advent ohne Punkte blieben. 0:3 (0:0, 0:2, 0:1) hieß es am Ende aus Sicht von Rot-Weiß. Die Gäste aus dem Ellental zeigten sich in der Offensive bei wenigen Chancen eiskalt durch Zientek und Doppeltorschütze McKnight, während sie in der Defensive die Eispiraten fast vollständig vom eigenen Tor fernhielten und das Angriffstempo stark drosselten. 100%ige Chancen konnten die bemühten, aber glücklosen Sachsen deshalb über die gesamte Spielzeit nahezu keine verzeichnen und wenn, dann war Steelers-Goalie Brenner zur Stelle oder das Eisen rettete wie etwa beim Pfostentreffer von Timmins.

Die Eispiraten konnten gegen einen starken Gegner nicht bestehen, sind aber im kommenden Heimspiel gegen Bayreuth wieder gefordert, denn der Heimfluch gegen die Oberfranken muss endlich gestoppt werden!