Die Eispiraten konnten im letzten Spiel vor der Länderspielpause keine Punkte einfahren. Im Auswärtsspiel bei dem amtierenden Meister, den Bietigheim Steelers, unterlag das Team von Kim Collins mit 6:3. Nach einer frühren Führung durch Pat McNally wurden die Hausherren immer dominanter. Sowohl André Schietzold als auch Dominic Walsh konnten für die Westsachsen nur noch verkürzen. Nach der Länderspielpause treffen die Eispiraten im Sahnpark auf den Deggendorfer SC (16.11.2018 – 20:00 Uhr).
Die Eispiraten erwischten einen regelrechten Traumstart. Nach nicht einmal einer Minute war es Pat Mcnally, der Sinisa Martinovic bezwingen konnte und somit früh für das 1:0 sorgte (1.). Die Steelers wurden in der Folge aber stärker, profitierten zudem von mehreren Überzahlspielen bei einer eher unglücklichen Strafenverteilung der Referees. Zunächst konnte Alexander Preibisch zum 1:1 ausgleichen (4.). Norman Hauner (16.) und Benjamin Zientek (20.) sorgten dann für den Spielstand von 3:1 nach 20 Minuten. Alle drei Tore fielen in numerischer Überzahl.
Im zweiten Durchgang standen die Crimmitschauer defensiv kompakter und ließen nicht mehr so viele Torchancen der Steelers zu, wie noch im ersten Drittel. Dennoch waren es die Hausherren, die das Spiel kontrollierten und folgerichtig auf 4:1 erhöhen konnten. Matt McKnight, Goldhelm der Bietigheimer, ließ Brett Kilar im 1gegen1 keine Abwehrchance (33.). Die Mannschaft von Kim Collins kam aber noch einmal ran. Andé Schietzolds Blueliner schlug im langen Eck des Martinovic-Tores ein – Nur noch 4:2 (36.).
Die Steelers machten im Schlussdrittel dann recht schnell den Deckel drauf. Benjamin Zientek ließ Philipp Halbauer mit einer schönen Einzelaktion aussteigen und überwand Brett Kilar anschließend zum 5:2 (44.). Den letzten Crimmitschauer Treffer erzielte dann Dominic Walsh, welcher sich in Unterzahl den Puck schnappte und mit viel Speed durch die ganze Verteidigung aussteigen ließ – 5:3 (52.). Bastian Steingross setzte mit seinem Tor dann den Schlusspunkt. Er traf in den verwaisten Kasten der Westsachsen und sorgte mit dem 6:3 gleichzeitig für den Endstand.
(Text: Eispiraten GmbH)