Was gibt es Schöneres, als ausgerechnet bei unseren Landeshauptstädtern vom Schiedsrichtergespann verpfiffen zu werden und trotzdem zu gewinnen…

Die Dresdner Eislöwen verlieren zu Hause gegen stark auftretende Eispiraten mit 3:4 (0:1,2:1,1:2). Die Gastgeber wirkten im ersten Drittel stark verunsichert und waren mit dem 0:1 durch Patrick Klöpper noch gut bedient, denn hier gaben die Westsachsen den Ton an. Das änderte sich im zweiten Durchgang, als Dresden – auch bedingt durch einige fragwürdige Schiedsrichterentscheidungen – stärker aufkam und Brett Kilar teilweise unter Dauerfeuer setzte. Dem verdienten Ausgleich duch Höller antworteten die Eispiraten nur wenige Augenblicke später in Person von Carl Hudson zum zu diesem Zeitpunkt glücklichen 1:2, was die Dresdner jedoch sofort mit dem erneuten Ausgleich durch Knackstedt beantworteten. Auch das letzte Drittel begannen die Eislöwen mit viel Druck, konnten aber erst in doppelter Überzahl nach erneut äußerst kleinlichen Entscheidungen des Schiedsrichtergespanns um Carsten Lenhart und Sven Fischer die Führung erzielen, erneut Höller war der Torschütze. Danach kamen aber die Westsachsen immer stärker auf und belohnten sich mit dem hochverdienten Ausgleich durch Rob Flick. Beide Teams beschäftigten sich danach offenbar mit der Verlängerung, doch Patrick McNally hatte etwas dagegen und zimmerte mit einem überlegten Schuss den Puck in den Winkel und sorgte damit für taumelnden Jubel unter den mitgereisten Fans. Die Herausnahme des Goalies brachte dem Team von Jochen Molling nichts mehr, drei Punkte gehen nach Westsachsen.

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