Ein Aufschrei geht durch die Eispiraten-Fangemeinde! Auslöser ist ein Artikel der Freien Presse, in dem das Ende des beliebten Eispiraten-Maskottchens „Crimmel“ angekündigt wird und obendrein dass die Eispiraten GmbH bereits an einem neuen Maskottchen arbeitet – auch aus Werbegründen. etconline sagt: „Crimmel darf nicht sterben“ und ruft die Fans zur Mithilfe auf.
Das Riesenbaby Crimmel, ein drolliger und tollpatschiger Möchtegernpirat mit Augenklappe und Zahnlücke. Seit Herbst 2009 trieb er sein „Unwesen“ im Sahnpark, war für manchen Schabernack zu haben und hat vor allem seinen Platz in der Fangemeinde gefunden. Entweder als Antreiber auf der Leiter hinter der Bande oder auch mal mitten drin im Getümmel. Vor allem die kleinen Eispiraten-Fans waren von ihm angetan und freuten sich, wenn Crimmel zum Abklatschen oder für ein Foto bei ihnen Halt machte. Oder auch wenn Crimmel bei öffentlichen Auftritten außerhalbd es Eisstadions für die Eispiraten warb.
Bereits seit einigen Wochen ist Crimmel aber aus dem Sahnpark verschwunden. Der Grund: Die jahrelange Nutzung hat sowohl im als auch am Kostüm ihre Spuren hinterlassen, sodass ein Tragen nicht mehr möglich ist.
Die Eispiraten GmbH scheut sich indes vor einer Instandsetzung des Kostüms oder vor einer Neuauflage von Crimmel, dessen Taufpate und Namensgeber Josef Krimmel ist, ein ehemaliger Schiedsrichter, der im Sahnpark Kultstatus genießt. Stattdessen wird hinter den Kulissen offenbar bereits an einem neuen Maskottchen gearbeitet, das auch gleich noch mit Werbung bedruckt werden soll.
Aber etconline sagt: „Crimmel gehört zu Crimmitschau wie der Puck zum Eishockey! Und ein Maskottchen ist keine Litfaßsäule für Werbepartner“.
etconline ruft deshalb die Fanvertretung FanICE dazu auf, die diesjährige Becherspende an die GmbH mit der Auflage zu übergeben, dass Crimmel am Leben gehalten wird und auch in Zukunft Teil der Eispiraten bleibt! Und weiterhin ruft etconline alle Fans dazu auf, ihre Pfandbecher für diesen guten Zweck zur Verfügung zu stellen!
Crimmel, wir drücken Dir die Daumen! Du schaffst das!
Hier gibt es den Artikel der Freien Presse zum Nachlesen.