Wenn die Eispiraten noch eine theoretische Minimalchance auf die Pre-Playoffs haben, dann haben sie diese mit dem 4:2-Sieg (2:1, 2:0, 0:1) gegen Freiburg zumindest gewahrt. Viel wichtiger ist jedoch, dass die Crimmitschauer offenbar verloren gegangene spielerische Elemente und vor allem den Kampf und die EInsatzbereitschaft wiedergefunden haben. Vor der Minuskulisse von nur 926 Fans waren es Olleff und Keil, die die schnelle Freiburger Führung noch bis zur ersten Pause drehten. Ciernik und abermals Keil legten im 2. Drittel verdient nach, ehe im Schlussabschnitt eine Abwehrschlacht begann, die mit einem Schönheitsfleck – nämlich einem Shorthander für die Wölfe – nicht ganz schadlos blieb.