Nach vierjähriger Abstinenz kehren die Wölfe aus Freiburg in die 2. Liga zurück! Im entscheidenden fünften Spiel der Finalserie setzten sich die Breisgauer in einem Herzschlagfinale denkbar knapp mit 1:0 gegen Duisburg durch. Vor 3.500 Fans in der ausverkauften Franz-Siegel-Eishalle war Nikolas Linsenmaier der Mann des Tages. Mister Playoffs netzte bereits in der 2. Spielminute zum 1:0 für die Gastgeber ein, es war sein 14. Tor im 11. Playoff-Spiel. Größer kann ein persönlicher Anteil am Meisterschaftsgewinn eigentlich kaum sein, wobei auch Goalie Christoph Mathis mit zwei Shutouts in der Finalserie einige Aktien am Titelgewinn der Wölfe hält.

Die Freiburger krönen damit ihre sportlich sehr positive Entwicklung der letzten Jahre. 2010/11 aus der 2. Bundesliga wegen Insolvenz verbannt, begann der Weg über die viertklassige Regionalliga Baden-Würrtembergs zurück in die Oberliga, in der sich die Wölfe über drei Saisons hinweg mehr und mehr die Rückkehr in die Zweitklassigkeit erkämpft und erarbeitet haben. Bereits in der letzten Saison wussten sie in der Relegationsrunde mit den beiden Zweitligisten aus Crimmitschau und Kaufbeuren sowie den Oberligisten Kassel, Frankfurt und Selb mit frischem und ehrgeizigem Eishockey zu überzeugen und verpassten den Aufstieg nur knapp. Ein Jahr später holen die Freiburger diesen Triumph nun nach und werden den Platz des sportlichen Absteigers Heilbronner Falken einnehmen.

Wir senden unsere Glückwünsche in den Breisgau und freuen uns auf die Spiele in der kommenden Saison.