Das schwächste Team der Liga und erst recht auswärts zeigte am Abend das gewohnt biedere und harmlose Gesicht und durfte sich auf der kurzen Heimfahrt ernsthafte Gedanken über die sportliche Zukunft gemacht haben. Mit einer geschlossenen DEL-2-untauglichen Leistung kassierte man nach dem sehr glücklichen Heimsieg gegen Frankfurt die nächste Niederlage. Dresden musste dabei gar nichts kreativ Eigenes produzieren und bekam die Tore von den Eispiraten aufgelegt. Ohne die erfahrenen Routiniers Pyka und Schietzold glich die Abwehr einem Hühnerhaufen und der Angriff war bis auf ein Traumtor von Pohl ein laues Lüftchen, dem auch Rückkehrer Lee keine Impulse verleihen konnte.