Die erhoffte Kehrtwende mit dem Trainerwechsel scheint bereits nach nur vier Spieltagen verpufft zu sein, denn an der Spielweise der Eispiraten hat sich nichts wirklich geändert oder gar verbessert. In einem niveauarmen, dem Tabellenstand angepassten Spiel gingen die Westsachsen erneut in Rosenheim unter, die sich das wohl bisher schlechteste Auswärtsspiel der Saison ausgerechnet beim Tabellennachbarn aufgespart hatten. Zu dem Spiel arm an Höhepunkten hatten die Rot-Weißen wohl Kreativität und Ideen gleich in Crimmitschau gelassen oder waren sie gar im Bus festgefroren aufgrund der arktischen Temperaturen, auf dem Eis fehlte es ihnen neben den bereits bekannten Geschwindigkeitsdefiziten an geistiger Frische und kreativen Ideen, um sich Torchancen zu erspielen. Die beste News des Abends war die angekündigte Rückkehr von Daniel Bucheli zu Mitte Februar, der hoffentlich wieder seine kämpferische und mitreisende Komponente ins Eispiratenensemble einbringen kann, denn mit dieser laschen Einstellung einiger als Führungsspieler  verpflichteten Akteure braucht man sich um den Abstieg keine Sorgen zu machen – qou vadis Crimmitschau?