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[content_box title=“INFOS ZUM SPIEL“ icon=“fa-info-circle“ backgroundcolor=“#f2f2f2″ iconcolor=“#ffffff“ circlecolor=“#b30600″ circlebordercolor=“#b30600″]DEL 2 – Saison 2016/17 – 22. Spieltag am 02.12.2016

Schiedsrichter: Sven Fischer (Seedo Janssen, Daniel Roger Knauss)[/content_box][/content_boxes]

Derbyzeit im Sahnpark, zu Gast vor gut gefüllten Rängen die Eislöwen aus Dresden, die gegenwärtig ihren hohen Ambitionen noch ein wenig hinterherlaufen. Angesichts der hohen Verletzungssorgen und der bisherigen Derbys waren die Erwartungen der Heimfans nicht gerade hoch, doch sie sollten eines Besseren belehrt werden.

Die Eispiraten gingen selbstbewusst in das Derby und begannen giftig, pucksicher und setzten die Eislöwen schon von Beginn an unter Druck. Walsh, Lee und Pinizzotto kamen gefährlich vor das Eislöwen-Tor und hätten die Westsachsen früh in Führung bringen können. Die Eislöwen gerieten immer mehr in Bedrängnis und erneut Pinizzotto und Lee sorgten vor Swette im Tor für mächtig viel Dampf. Dresden kam nicht wirklich zum Aufbau, und wenn, dann standen die Eispiraten hinten samt Goalie sicher. Als Martin Bartek unfair gestoppt wurde, zeigten die Eispiraten ein schnelles und ansprechendes Powerplay und sorgten für lichterlohen Brand vor dem Tor der Eislöwen, wo im Trubel der Puck irgendwie zu Lukas Pozivil kam, der mit einem Hammer die längst überfällige Führung für die Hausherren und damit endlich auch seinen ersten Saisontreffer erzielen konnte. Die Eislöwen agierten weiter sehr passiv, während die Eispiraten auf den zweiten Treffer drängten. Erst gegen Ende des ersten Durchgangs kamen die Cracks aus der sächsischen Landeshauptstadt etwas besser ins Spiel, aber Ryan Nie hielt gegen Hämäläinen und Cook stark. In der letzten Minute gerieten die Eispiraten nochmal in Bedrängnis, als Patrick Pohl einen Eislöwen zu Fall brachte und hierfür 2 Minuten bekam. Doch bis auf einen Schuss von Baum kam nichts für wirkliche Gefahr sorgendes auf das gut gehütete Tor von Ryan Nie.

Bedingt durch die Strafe gegen Pohl ging es in der Anfangsphase des zweiten Drittels Richtung Tor der Eispiraten. Die Eispiraten konnten sich nicht befreien und so konnte Kruminsch eine perfekt herausgespielte Vorlage kurz vor Ablauf der Strafe per Rückhand unter die Latte setzen und ausgleichen. Doch damit nicht genug, nachdem die Eispiraten einen Wechselfehler begingen und Guts für zwei Minuten raus musste, wurde Nie im Tor der Eispiraten regelrecht warm geschossen. Doch die Eispiraten überstanden die brenzlige Situation. Dennoch waren die Elbstädter jetzt die spielbestimmende Mannschaft, während die Eispiraten ihren guten Spielfaden aus dem ersten Drittel noch suchen mussten. Den schien aber auch der Hauptschiedsrichter Sven Fischer zu verlieren, denn im weiteren Verlauf schickte er erst Dominic Walsh und kurze Zeit später Mark Lee mit fragwürdiger Strafenauslegung vom Eis. Dies spielte den in Überzahl stark aufspielenden Eislöwen natürlich in die Karten, wenngleich die Eispiraten die jeweiligen Unterzahlsituationen mit aufopferungsvollen Kampf und Glück überstanden. Doch damit nicht genug, den vollständigen Unmut der Heimfans zog er in der 34. Minute auf sich, als er erneut eine Strafe der Kategorie „Dresdner Fallsucht“ gegen Patrick Pohl aussprach. Das war es aber immer noch nicht genug, Ivan Ciernik durfte wegen Haken vom Eis, machte aber den Schiri unmissverständlich klar, dass seinen Stock der Gegner hatte, was dieser daraufhin sogar erkannte und im Nachgang auch Grafenthin vom Eis schickte, ohne natürlich die Strafe gegen Ciernik zurück zu nehmen. Spielerisch passierte in diesem Drittel nicht mehr viel, so dass es mit einem leistungsgerechten Unentschieden in die Pause ging.

Das letzte Drittel begannen beide Teams abwartend, wenngleich die Eislöwen etwas mehr vom Spiel hatten und somit auch die ersten ernsteren Chancen. Den Eispiraten merkte man das kräfteraubende Zwischendrittel an, doch die zeigten vor den 2564 Zuschauern im Sahnpark großen Kampfgeist. Für einen großen Aufreger im Stadionrund sorgte Ryan Nie, als er in der 49. Minute  einen von der Bande zurück kommenden Puck gefährlich verspringen lies, dass dieser beinahe ins Tor rutschte. Die Eispiraten suchten ab da jedoch immer mehr den Torabschluss, so scheiterte Bartek völlig frei vor Swette genau so wie kurz zuvor Lee. Und die Offensivbemühungen sollten sich aus, André Schietzold erkämpfte sich die Scheibe und passte auf Ivan Ciernik, der mit Auge einen Zuckerpass auf Martin Bartek gab, der per Direktabnahme den Puck ins halboffene Tor versenkte. Die Eislöwen wirkten geschockt und dem Tabellensechsten gelang kaum noch eine Aktion. Eislöwen-Coach Bill Stewart nahm in der letzten Minute seinen Goalie vom Eis, und vor Ryan Nie brannte es nochmal kurz lichterloh vor Nie. Aber letztlich brachten die Eispiraten den knappen Vorsprung über die Zeit und schickten die Eislöwen mit einer Niederlage zurück ins Elbtal.

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[content_box title=“TORE“ icon=“fa-trophy“ backgroundcolor=“#f2f2f2″ iconcolor=“#ffffff“ circlecolor=“#b30600″ circlebordercolor=“#b30600″]
1:0 (11:41) Lukas Pozivil (Ivan Ciernik, Danny Pyka) PP1 5-4
1:1 (21:11) Arturs Kruminsch (Ville Hämäläinen, Petr Macholda) PP1 5-4
2:1 (55:15) Martin Bartek (Ivan Ciernik, André Schietzold)
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[content_box title=“STRAFMINUTEN“ icon=“fa-balance-scale“ backgroundcolor=“#f2f2f2″ iconcolor=“#ffffff“ circlecolor=“#b30600″ circlebordercolor=“#b30600″]
Eispiraten Crimmitschau – 12 Minuten
19:34 – 2 Min. – Patrick Pohl (Halten)
22:25 – 2 Min. – Valerij Guts (Wechselfehler)
27:23 – 2 Min. – Dominic Walsh (Beinstellen)
29:34 – 2 Min. – Mark Lee (Stockschlag)
33:14 – 2 Min. – Patrick Pohl (Beinstellen)
36:02 – 2 Min. – Ivan Ciernik (Haken)

Dresdner Eislöwen – 6 Minuten
10:50 – 2 Min. – Tomas Schmidt (Beinstellen)
36:03 – 2 Min. – Dominik GRafenthin (Halten)
47:02 – 2 Min. – Patrick Baum (Halten)
[/content_box][/content_boxes]

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[content_box title=“ZUSCHAUER“ icon=“fa-users“ backgroundcolor=“#f2f2f2″ iconcolor=“#ffffff“ circlecolor=“#b30600″ circlebordercolor=“#b30600″]2.564[/content_box][/content_boxes]

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[content_box title=“AUFSTELLUNG“ icon=“fa-user-plus“ backgroundcolor=“#f2f2f2″ iconcolor=“#ffffff“ circlecolor=“#b30600″ circlebordercolor=“#b30600″]
Eispiraten Crimmitschau
Tor: Ryan Nie (Henning Schroth) – Abwehr: Lukas Pozivil, André Schietzold, Ole Olleff, Jakub Körner, Danny Pyka, Jan Tramm – Angriff: Jason Pinizzotto, Dominic Walsh, Mike Hoeffel, Erik Gollenbeck, Valerij Guts, Mark Lee, Ivan Ciernik, Patrick Pohl, Martin Bartek

Dresdner Eislöwen
Tor: René Swette (Hannibal Weitzmann) – Abwehr: Sebastian Zauner, Mirko Sacher, Patrick Baum, Tomas Schmidt, Petr Macholda, René Kramer – Angriff: Arturs Kruminsch, Steven Rupprich, Marius Garten, Martin Davidek, Brendan Cook, Ville Hämäläinen, Alexander Höller, Dominik Grafenthin, Marcel Rodman, Ludwig Wild[/content_box][/content_boxes]

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[content_box title=“TORSCHÜSSE“ icon=“fa-bar-chart“ backgroundcolor=“#f2f2f2″ iconcolor=“#ffffff“ circlecolor=“#b30600″ circlebordercolor=“#b30600″]

1. Dr. 2. Dr. 3. Dr. Ges.
Eispiraten Crimmitschau 15 7 9 31
Dresdner Eislöwen 11 18 10 39

[/content_box][/content_boxes]

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[content_box title=“VIDEOS ZUM SPIEL“ icon=“fa-video-camera“ backgroundcolor=“#f2f2f2″ iconcolor=“#ffffff“ circlecolor=“#b30600″ circlebordercolor=“#b30600″]Tore und Pressekonferenz[/content_box]
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[content_box title=“BILDER ZUM SPIEL“ icon=“fa-camera“ backgroundcolor=“#f2f2f2″ iconcolor=“#ffffff“ circlecolor=“#b30600″ circlebordercolor=“#b30600″]Fotos von Agripi.de

Fotos von ValPix.de[/content_box]
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