Die Eispiraten Crimmitschau haben das heutige Spiel in Rosenheim verloren, am Ende stand ein knappes 3:2 (3:1,0:0,0:1) auf der Anzeigetafel im Rosenheimer ROFA-Stadion. Einmal mehr waren völlig indiskutable Anfangsminuten der Ausschlag für den weiteren Spielverlauf, nach 11 gespielten Minuten lagen die Westsachsen mit drei Toren hinten, ehe die Auszeit von Jussi Tuores Ordnung ins Spiel brachte und durch Scott Feser der Anschlusstreffer gelang. Im zweiten Drittel bot sich den Zuschauern ein Spiel auf Augenhöhe, Crimmitschau hatte die optisch etwas besseren Spielanteile, konnte diese aber noch nicht in Tore ummünzen. Das dritte Drittel starteten die Westsachsen völlig überlegen, hier gelang dann der verdiente Anschlusstreffer durch Tobias Lindberg, doch in den Folgeminuten agierten die Westsachsen wieder in der Offensive zu passiv und zu unkonzentriert, erst in den beiden letzten Minuten schnürten die Eispiraten die Gastgeber in deren Drittel ein, doch Rosenheim rettete sich mit Mann und Maus über die Zeit rettete und sicherte sich den Heimsieg. Die zweite bittere Niederlage am Wochenende lässt die ungeliebte rote Laterne weiter im Sahnpark leuchten.