Den erneut dezimiert angetretenen Eispiraten gelang nach der Rosenheimer Startoffensive die frühe Führung durch Tripp, der gedankenschnell einen Abpraller verwerten konnte. Rosenheim hatte insgesamt optisch mehr Spielanteile ohne überlegen zu agieren, doch es bedarf erneut eines Unparteiischen Namens Plitz mit seltsamer, einseitiger Regelauslegung, um zu Toren zu gelangen. Auf Zuruf der Zuschauer bekamen die Eispiraten die 4. Strafe hintereinander ausgesprochen, in der Lindlbauer völlig frei vor dem starken Nie auftauchen und vollenden konnte. Danach wollte der HSR zwei Regelverstöße der Eispiraten bei der Bullyausführung gesehen haben und gab die 5. Strafe gegen die Westsachsen, deren Konfusion der erneut völlig ungedeckte MacLeod zu nutzen wußte. Im ersten Powerplay der Rot-Weißen zog McNeely im Konter in den Slot und stürzte über die verteidigenden Pyka und Nie, was Plitz mit einem lächerlichen Penalty  ahndete, den der Gefoulte sicher verwandeln konnte. Als dann Höller eine Strafe bekam, weil  Stretch beim Halten des gegnerischen Stocks über diesen fiel, reichte es dem Kapitän der Eispiraten, der sich beim HSR beschwerte. Der Referee hatte doch nur darauf gewartet und schickte den Kapitän mit einer Diszi zum vorzeitigen Duschen. Die Eispiraten versuchten im Schlussabschnitt trotz aller Widrigkeiten nochmal alles und erkämpften sich den Anschlusstreffer durch Heinsich, für mehr war aber offensichtlich keine Kraft mehr übrig – erneut wurde man von einer One-Man-Show verpfiffen und man sollte sich so langsam mal fragen, ob das nur den Eispiraten passiert und ob und wie man sich dagegen mal deutlich wehren sollte…Den Anfang machte der Routinier John Tripp, der nach Spielschluss dem HSR aber mal gehörig die Meinung zu seiner Leistung geigte, dass dieser völlig verdutzt vergaß, ihm auch noch eine Strafe nach Spielende zu geben, vielleicht hatte er auch einfach nur Respekt.