Mit 3:2 (1:0, 0:1, 1:1, 0:0) nach Penaltyschießen konnten sich die Eispiraten gegen Freiburg durchsetzen. Knapp über 3.900 Fans sahen zu Beginn engagierte Eispiraten, die die Schmach vom Spiel in Selb vergessen machen wollten und schon nach 3 Minuten durch Colin Smith in Führung gingen. Freiburg brauchte eine Weile, um in die Partie zu kommen, bis zur Pause war es aber dann doch schon ausgeglichen. Auch im zweiten Drittel schenkten sich beide Teams nichts, wobei die Partie einem Abnutzungskampf näher war als einem anschaulichen Eishockeyspiel. Aus dem Nichts – aber keineswegs unverdient – kamen die Gäste aus dem Breisgau in der 40. Minute durch Master zum Ausgleich. Das zähe Ringen um jeden Meter Eis ging in die letzte Runde und wäre fast zum Märchen geworden. Denn in der 55. Minute erzielte Scott Feser bei seinem Comeback nach monatelanger Pause einen sehenswerten Treffer zum 2:1. Diesem folgte in der 55. Minute eine Freiburger Strafe und die Chance, mit Ruhe und Cleverness den Spatz in der Hand zu nehmen. Doch ein schlimmer Puckverlust samt folgender unnötiger Strafe sorgte für ein 4 gegen 4 auf dem Eis und in der 56. Minute auch prompt zum 2:2 durch Pokorny.
Die Verlängerung blieb torlos, im Penaltyschießen fanden die Eispiraten in Person von Lindberg und Saponari den Torriecher aber wieder und sicherten sich den Zusatzpunkt.