Die 3.200 Fans im Sahnpark sind definitiv auf ihre Kosten gekommen! Mit 7:5 (2:2, 2:1, 3:2) haben die Eispiraten die zuletzt stark aufgetrumpften Dresdner Eislöwen zurück ins finstere Elbtal geschickt. In einem Derby, dem es an Emotionen, harten Zweikämpfen und tollen Toren in keinster Weise mangelte, führten die Hausherren durch Kuchejda und Wishart schon 2:0, doch die stets brandgefährliche Topreihe der Eislöwen um Jordan Knackstedt sorgte noch vor der ersten Pause für einen ausgeglichenen Spielstand. Mitch Wahls erneute Eispiraten-Führung hielt im Mittelabschnitt etwas länger, ehe Knackstedt den Winkel zum 3:3 anvisierte. Austin Fyten hatte aber postwendend die richtige Antwort parat und sorgte per Rebound nach Pfostentreffer für den 4:3-Pausenstand. Die Gäste aus Dresden gingen energisch in den Schlussabschnitt und sorgten für viel Betrieb vor Michael Bitzer, was auch prompt mit dem dritten Ausgleichstreffer des Abends belohnt wurde, diesmal durch Petr Pohl. Ein Doppelschlag von Fyten und Schlenker brachte die Crimmitschauer dann aber endlich auf die Siegerstraße, wenngleich die Eislöwen noch auf 6:5 verkürzen konnten und den Spannungsbogen damit in den Schlussminuten nochmals voll durchzogen. Das All-in vom aufgewühlten Gästecoach Rossi ging aber nach hinten los und Schlenker traf ins leere Tor zum 7:5-Endstand.
Die Eispiraten behielten damit einmal mehr im heimischen Sahnpark die Oberhand gegen die Landeshauptstädter und sorgten für glückliche Gesichter im rot-weißen Fanblock.