Kim Collins ist nicht mehr länger Coach der Eispiraten. Wie die GmbH am Abend bekannt gab, ist der 57-Jährige mit sofortiger Wirkung von seinen Aufgaben entbunden. Collins wurde die sportliche Talfahrt der letzten Wochen und die fehlende Weiterentwicklung der Mannschaft zum Verhängnis. Ihn aber als Hauptverantwortlichen für die Misere anzuprangern, wäre zu kurz gedacht, denn Fehler wurden zur Genüge auch an anderer Stelle gemacht. Jedoch ist ein Trainer bekanntermaßen zumeist das schwächste Glied in der Kette. Collins war der elfte Trainer in der elften Saison seit Gründung der GmbH.
Wir wünschen dem sympathischen und offenherzigen Kim Collins alles Gute für seine weitere Zukunft und bedanken uns für die 48 Siege, die er in seinen 103 Pflichtspielen als Eispiraten-Coach eingefahren hat. Collins wird als Vater des Playoff-Viertelfinals 2017/18 in Erinnerung bleiben.
Die Geschicke auf und neben dem Eis übernimmt interimsweise Boris Rousson, der diese Siatuation schon aus der Saison 2016/17 kennt. Die Eispiraten GmbH hat eine schnelle Nachfolge auf der Trainerposition angekündigt.