Die Eispiraten legten los wie die Feuerwehr und noch nicht einmal 2 Minuten bebte der Sahnpark des erste Mal, Patrick Pohl fälschte eine Hereingabe von Patch Alber unhaltbar zur Führung ab. Weisswasser fand die ersten Minuten keine Mittel gegen die anrennenden Westsachsen, lediglich Anders Eriksson prüfte Eispiraten-Goalie Sebastian Albrecht, der jedoch keine Probleme beim Entschärfen des Schusses hatte. Erst eine ausgesprochene Strafe gegen Julian Talbot brachte dem Goalie der Eispiraten mehr Arbeit, erneut Eriksson und Jeff Hayes versuchten, den Ausgleich zu erzielen. Das Spiel wurde bedingt durch erneut gegen die Eispiraten ausgesprochenen Strafen ausgeglichener. Und eine dieser Strafen nutzte David Kuchejda zum Ausgleich, im Slot stehend schickte er den Puck trotz Bedrängnis unter die Latte zum Pausenstand.
Den Mittelabschnitt begannen beide Teams abwartend. Patrick Klöpper überlief in einem schnellen Spielzug die Füchsabwehr, scheiterte aber am Füchsegoalie Olafr Schmidt. Den spielerischen Faden verloren die Eispiraten allerdings zunehmend und weckten die Füchse mehr und mehr auf. Diese erarbeiteten sich mehr und mehr Chancen, was die Eispiratenanhänger jedoch veranlasste, das Team nach vorn zu treiben. Und das wirkte, denn Mitte des Drittels kamen die Westsachsen zum umjubelten vermeintlichen Führungstreffer. Vermeintlich deswegen, weil das Schiedsrichtergespann nach Videobeweis das Tor aberkannte und nun für Jubel in blau-gelb sorgte. Doch die Eispiraten waren wieder im Spiel und Olafr Schmidt im Tor der Lausitzer hatte wieder mehr zu tun. Dabei vergaben die Eispiraten vor allem in einem doppelten Überzahlspiel kurz vor Ende des Drittels beste Einschusschancen und ließen die heimischen Fans schier verzweifeln. Die Ostsachsen hingegen zeigten sich effektiv und kamen nach einem Abwehrfehler der Hausherren mit einem satten Schuss von Feodor Boiarchinov zum Führungstreffer und Pausenstand von 1:2.